GoldförderungWie viel Gold steckt noch in den Felsen und Gewässern dieser Welt? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Investmentbanker von Goldman Sachs. Und kommen zu einem überraschenden Ergebnis: Nur noch 20 Jahre, so das Ergebnis ihrer Studie, werde man Gold fördern können, danach seien die Quellen versiegt.

Grundlage für die Analyse war die aktuelle Goldförderung. Die Minen, aus denen heute das wertvolle Edelmetall gewonnen wird, sind häufig so gut wie ausgeschöpft. Moderne Techniken erhöhen sogar noch das Fördertempo und verkürzen damit die Restlaufzeit. Neue, große Lagerstätten dagegen wurden schon seit längerer Zeit nicht mehr entdeckt.

Wer nun aber meint, mit dem Versiegen der Goldquellen in 20 Jahren setze ein Preisboom ein, könnte sich täuschen. Zum einen macht auch heute das neu geförderte Gold nur einen Teil des internationalen Handels aus – schließlich ist fast das gesamte Gold, das bislang in der Menschheitsgeschichte gefördert wurde, noch vorhanden. Zum anderen bezweifeln manche Experten die Zahl von 20 Jahren. Auch für die Ölförderung sei schon häufig das Totenglöckchen geläutet worden. Doch neue Funde und verbesserte Technik haben den finalen Akt immer weiter hinausgezögert. Und ein tatsächliches Ende sei nicht abzusehen – ebenso wenig wie beim Gold.

Gold News

Goldsteuer: Indiens Händler streiken
Gold Corona

Das Gold in Zeiten von Corona

Gold hat immer schon als krisenfeste Anlage gegolten. Die zeigt sich auch aktuell in der Corona-Krise. Der Goldpreis ist stabil geblieben mit einer Tendenz zum Aufwärtstrend.
Neueroeffnung Goldstuebchen
Diamantan

Wann wird Südafrika reich?

Goldmarkt und Corona

Anlageskandal in Deutschland – es geht um Gold

Deutschlands Gold-Anleger müssen mit einem Skandal rechnen. Zwei Tonnen Gold sind aus den Räumen der Firma PIM Gold verschwunden. Die Staatsanwaltschft ermittelt.
Goldsteuer: Indiens Händler streiken