RöntgenfluoreszenzIn dem Preisverfall des Goldes im September 2011 sieht der Rohstoff-Experte der Commerzbank, Eugen Weinberg, keinen Anlass zur Beunruhigung. Gegenüber dem Deutschen Anleger-Fernsehen erklärte Weinberg, dass gewinnorientierte Anleger in einer langen Anstiegsphase zu einem geeigneten Zeitpunkt „ihre Gewinne mitnehmen und vor allem die Liquidität bunkern“, das ziehe den Preis nach unten. Einen ähnlichen Kursverlauf habe die Krise 2008 gezeigt, als es beim Goldpreis zwischenzeitlich einen Einbruch von knapp 25 Prozent gab.

Langfristig aber sei er für den Goldpreis zuversichtlich, so Weinberg. Insbesondere die starke Nachfrage der Schwellenländer sei ein wichtiger Faktor. Dazu komme die weltweite Schuldenkrise, die Anleger auf Gold setzen lässt: „Ich glaube, dass sich Gold immer mehr als eine Währung herauskristallisiert und weniger als Rohstoff“, so die Einschätzung des Commerzbank-Experten.

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