Begriffe, die man mit Gold in Verbindung bringt, sind unter anderem Reichtum, Schönheit, Beständigkeit im Wert. Es gibt Gold in verschiedenen Legierungen, das ist zum Beispiel von Belang bei der Herstellung von Goldschmuck. Das reine Gold ist dafür zu weich. Man verbindet für die Herstellung von Goldschmuck Kupfer oder Silber. Dadurch wird das Gold nicht nur härter. Man nimmt bei der Legierung auch Einfluss auf die Farbe. Für Schmuck benutzt man in der Regel Silber und Kupfer im Verhältnis 1:1. Damit erhält man den gelben Farbton. Wie intensiv der gelbe Farbton ist, hängt von der Legierung ab. Das Edelmetall Gold hat demnach viele Gesichter. In jedem Fall gilt jedoch, dass das so entstandene Gold sich außerdem leichter zu Schmuck verarbeiten lässt. Auch filigrane Schmuckstücke kann ein Goldschmied damit produzieren.

Gold: Das älteste Edelmetall hat viele Gesichter

Gold ist eines der ersten Edelmetalle, die von Menschen bearbeitet wurden. Dies trifft für verschiedene Kulturen in der ganzen Welt zu. Gold galt immer schon als selten und unvergänglich. Darum wurde es zu Gegenständen verarbeitet, die an sich schon Werte für den Menschen darstellten. Das war und nicht nur Schmuck, auch Schalen, Vasen und Münzen hat man von Beginn an aus Geld hergestellt. Gold ist also ein Edelmetall mit vielen Gesichtern. Außerdem hat man bei der Ausstattung von Kirchen bereits sehr früh Gold eingesetzt. Damit hat das Edelmetall auch im religiösen Bereich eine hohe Bedeutung. Gold ist ein zwar Metall, dennoch lässt sich Schmuck aus Gold sehr gut tragen. Es wird nicht zur gewichtigen Belastung, auch wenn man etwas mehr davon anlegt. Dies trifft gleichermaßen für Damen und Herren zu.

Gold – Mehreren Legierungen, viele Gesichter

Je höher der Goldanteil einer Legierung ist, desto intensiver ist die Farbe des Goldes. Die niedrigste Legierung ist das so genannte 333er Gold. Das ist in Deutschland die niedrigste Legierung, die mit „Gold“ bezeichnet werden darf. In anderen Ländern ist diese Grenze sogar etwas höher, da ist die niedrigste Legierung 375er Gold. Die Reinheitsgrad von Goldschmuck bezeichnet man international mit dem Begriff Karat. Die Grundlage sind 24 Karat. Sie entsprechen einem Goldanteil von 100 Prozent. Daraus ergibt sich für eine 750er Gelbgold-Legierung ein Karat-Wert von 24. Bei 750er Gelbgold spricht man demnach von 18-karätigem Gold. Die mittlere Stufe ist 585er Gold mit 14 Karat, und die günstigste Goldlegierung, das 333er Gold, hat 8 Karat. Fazit: Es gibt mehrere Legierungen und unzählige Gegenstände aus Gold, dem Metall mit den vielen Gesichtern.

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